
Theoretische Grundlage | Bildung und nachhaltige Mobilität
Der Beitrag von Bildung zu einer nachhaltigen Mobilität
Bildungsprozessen und Bildungseinrichtungen wird für die Erreichung der Ziele einer nachhaltigen Entwicklung eine wichtige Funktion beigemessen. Ausdruck dessen ist u.a. die Weltdekade der Vereinten Nationen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (2005-2014). Welche Bedeutung dem Handlungsfeld Mobilität dabei zukommt, wird darin deutlich, dass die Dekade-Aktivitäten des Jahres 2013 in Deutschland unter dem Jahresthema Mobilität standen.
Die Kernfunktion von Schulen im Hinblick auf eine nachhaltige Mobilität liegt im Bereich der Kompetenzvermittlung. Durch die Vermittlung grundlegender Kulturtechniken tragen Schulen dazu bei, dass sich Schülerinnen und Schüler an Entscheidungsprozessen (z.B. an der öffentlichen Diskussion zum geplanten Ausbau einer Autobahn) beteiligen können. Daneben braucht ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten auch entsprechende Mobilitätsangebote, zu deren Entwicklung geschulte Fachkräfte benötigt werden. Durch die Vermittlung spezifischer, z.B. technischer und wirtschaftlicher Fertigkeiten, legen Schulen den Grundstein dafür, dass Menschen zukünftig nachhaltige(re) Mobilitätsangebote nutzen können. Schließlich ist Bildung ein Schlüssel dafür, dass junge Menschen über die Kompetenzen verfügen, die komplexen Herausforderungen im Handlungsfeld Mobilität verantwortungsbewusst und selbstbestimmt zu bewältigen.

Bausteine
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Regeln und geregelt werden (PDF)
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Einsteigen, umsteigen, aussteigen (PDF)
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Miteinander - Gegeneinander - Füreinander (PDF)
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Mit kühlem Kopf auf klarem Kurs (PDF)
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Lebensräume - Lebensträume (PDF)
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Tourismus: Unterwegs zu Hause (PDF)
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Lokal - Global - Egal (PDF)
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Führerschein im Kopf (PDF)
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Im Takt der Zeit (PDF)
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Verbrauchen und verbraucht werden (PDF)
Praxisbeispiele
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Kontakt
Ansprechpartnerin im Kultusministerium: Frau de Greef